Bahnbrechende Entdeckungen über Yoga und Hyaluronsäure
Es ist bekannt, dass die Yogastellungen entspannen und stärken sowie die Funktion der inneren Organe anregen. Dass Yoga ebenfalls eine Bedeutung für das Bindegewebe und den Energietransport hat, ist weniger bekannt.
von Hamsananda
Hyaluronsäure als Energiebeförderer
Im Bindegewebe wird Hyaluronsäure produziert. Diese stark wasserbindende Substanz hält das Bindegewebe frisch und flexibel. Der japanische Parapsychologe Dr. Hiroshi Motoyama, der als Wissenschaftler am California Institute of Human Science arbeitete, hat festgestellt, dass Ketten von Hyaluronsäure-Molekülen zum Energietransport im Körper verwendet werden, in den sogenannten Meridianen. Die Meridiane werden im Yogasystem Nadi genannt: Kanäle, durch die die Vitalenergie des Körpers strömt.
Die meiste Hyaluronsäure gibt es in den Augen und in den Gelenken. Die Produktion von Hyaluronsäure sinkt jedoch mit dem Alter – der Körper wird weniger geschmeidig, die Haut bekommt Falten und die Heilung von Verletzungen dauert länger.
Regeneration durch kontinuierliche passive Bewegungen
Dr. Robert Salter, ein amerikanischer Wissenschaftler, stellte durch seine Arbeit und seine Versuche fest, dass die einzige wirkungsvolle Möglichkeit zur vollen Regeneration eines Gelenks „continuous passive motion“, kontinuierliche passive Bewegung, sei und also nicht sportliche Bewegung oder vollständige Passivität. Ein Yogaprogramm stellt diese Art von „Bewegung“ dar. Ich nehme eine Stellung ein, um dort entspannt zu verweilen, oft wirkt nur die Schwerkraft ein. Sie bewirkt eine langsame, sanfte aber sichere Dehnung.
Es deutet darauf hin, dass diese Faktoren in Zusammenhang stehen und dass das entspannte Verweilen in einer Yogastellung Gelenke und Bindegewebe stimuliert, mehr Hyaluronsäure zu produzieren und so beweglicher und elastischer zu werden.